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UteDietmann > DieKraftDerliebe  > Die Volkommenheit in Dir

Die Volkommenheit in Dir

Glaubst Du oft, dass Du nicht genug bist und immer etwas tun oder geben musst, um anerkannt oder geliebt zu werden? Glaubst Du, dass andere mehr sind als Du und Du nicht wichtig bist? Bestimmen andere Menschen über Deine Wertigkeit und darüber, ob Du Dich gut oder schlecht fühlst? Glaubst Du, dass Du für eine bestimmte Position nicht würdig, schön oder intelligent genug bist? Glaubst Du, wenn Du eine Frau bist, dass Du weniger bist als ein Mann?

Ich habe mich sehr intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt und kenne das Gefühl von klein sein und mich minderwertig fühlen sehr gut. Speziell Frauen haben einen großen Aufholbedarf in ihrer Wertigkeit in der Gesellschaft. Sie glauben immer noch, dass sie nicht wichtig sind, beladen sich mit unzähligen Aufgaben und leisten oft mehr als Männer, um Wertschätzung zu finden.

Neale Donald Walsch (Gespräche mit Gott) sagte einmal in einem seiner Vorträge: „Wenn wir wüssten, dass wir alle aus einer Familie sind, gäbe es keinen Mangel“. Ich glaube, dass dieser Mangel aus der Suche nach Vollkommenheit innerhalb der materiellen Welt entsteht. Wir sind ständig im Vergleich mit unseren Mitmenschen, fühlen uns dadurch entweder größer oder kleiner als diese und leben meist ein unglückliches Leben, weil wir den selbstgesetzten Ansprüchen und Idealen nicht ausreichend gerecht werden. Wir glauben, dass wir mit unseren Idolen mithalten müssen, besser, schöner, erfolgreicher werden müssen, um in der Gesellschaft wichtig zu sein. Stattdessen wäre es sinnvoll, nach innen zu gehen und die Vollkommenheit in sich selbst zu entdecken und uns zu erinnern, wer wir wirklich sind. Unsere Essenz ist immer vollkommen, sie kommt aus der Vollkommenheit und geht in diese Vollkommenheit zurück.

Ich glaube intensiv daran, dass wir alle spirituelle Wesen sind, die hier auf der Erde menschliche Erfahrungen machen und dass es wichtig ist, den Blick auf die Dinge, die hinter allem liegen, zu legen und uns nicht in Äußerlichkeiten zu verlieren. In der materiellen Welt wird es immer Ungleichheiten geben, je nachdem welche Lernaufgabe wir uns gestellt haben. Ich glaube daran, dass wir Wesen sind, die immer wieder neu inkarnieren, um Erfahrungen auf dieser Erde zu machen und in jedem Leben sind die Aufgaben anders. So bin ich der Auffassung, dass wir alle schon unterschiedliche Identitäten hatten und vieles schon erlebt haben.

Wenn wir uns alle mehr vergegenwärtigen könnten, dass wir alle aus derselben Familie kommen, aus einem gemeinsamen Bewusstsein, aus der Quelle, der göttlichen Liebe, dann könnten wir mehr aufeinander zugehen und uns wie Brüder und Schwestern betrachten, anstatt Trennungen zu vollziehen. Neid und Eifersucht sind eine Folge von Mangeldenken und verursachen, dass wir Menschen uns voneinander isolieren, urteilen und bewerten. Wir kategorisieren unsere Mitmenschen nach ihrem Aussehen und ihrem Beruf und werten in gut oder schlecht. Diese Konditionierungen geben wir dann an unsere Kinder weiter und so entsteht immer wieder derselbe Kreislauf von vorne.

Wie wäre es, wenn wir die Brille der Illusion abnehmen und lernen, uns in dem zu erkennen wer wir in Wirklichkeit sind. Vollkommene Wesen die hier auf der Erde Großartiges leisten, jeder Mensch in seiner individuellen ganz speziellen Aufgabe. Jeder einzelne leistet seinen einzigartigen Beitrag im großen Ganzen, wie in einem riesigen Orchester, in dem die verschiedensten Instrumente einen gemeinsamen Klang ergeben.

Es wäre schön, wenn wir uns gegenseitig immer mehr mit diesem Bewusstsein wahrnehmen könnten und hinter die Fassade blicken. Es würde so vieles nicht mehr nötig sein, wir würden wieder mehr Nächstenliebe entwickeln und aufeinander achten, uns gegenseitig wertschätzen und mit den Augen der Liebe betrachten.

Ute